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Sinus Iridum

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Die Sinus Iridum (deutsch: Regenbogenbucht; fälschlich auch „Sinus Iridium“) ist eine Ausbuchtung des Mare Imbrium, einer Tiefebene auf der erdzugewandten Seite des Erdmondes. Der gebogene Gebirgszug am Sinus Iridum wird als Montes Jura bezeichnet. Die Montes Jura wurden durch den Einschlag aufgeworfen, durch den das Becken des Sinus Iridum entstand. Der Durchmesser der Basaltbucht beträgt 236 km. Eingerahmt wird sie an den Enden der Montes Jura durch das Kap Heraclides im Südwesten und das Kap Laplace) im Nordosten. Zehn bis elf Tage nach Neumond wird der Kraterrand bei zunehmendem Mond bereits von der Sonne beschienen, während die Tiefebene noch im Schatten liegt. Dabei entsteht die Illusion eines Henkels, so dass der beleuchtete Kraterrand auch Goldener Henkel genannt wird.

Autor
Klaus Plitzko
Erstellt am
Sonntag 4 März 2018
Veröffentlicht am
Montag 1 Juni 2020
Schlagwörter
Sinus iridium
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