ARBEITSKREIS ASTRONOMIE HANDELOH e.V.
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Kometen sind Objekte des äußeren Sonnensystems, wo sie im sogenannten Kuiper-Gürtel (kurzperiodische Kometen) und der Oortschen Wolke (langperiodische Kometen) in großer Zahl vorkommen. Sie sind Überreste der protoplanetarischen Scheibe und existieren jenseits der Planetenbahnen bis zu einer Entfernung von fast einem Lichtjahr. Kometen haben stark ellipsenförmige Sonnenumlaufbahnen, sodass sie sich die meiste Zeit langsam bewegen und weit von der Sonne entfernt sind. Auf dem inneren Teil ihrer Umlaufbahnen kommen sie für kurze Zeit der Sonne sehr nahe und passieren diese mit großer Geschwindigkeit, bevor sie sich wieder entfernen. Man bezeichnet die Kometen auch als "schmutzige Schneebälle", weil sie zu einem großen Teil aus Wasser, Eis, Staub und gefrorenen Gasen bestehen. In Sonnennähe entgast der Kern. Der Sonnenwind bläst die freigesetzte Materie fort, wodurch der Schweif entsteht, der immer von der Sonne weggerichtet ist.

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